In eigener Sache: Zugegeben, meinen Blog habe ich längere Zeit etwas stiefmütterlich behandelt – mea culpa. Aber ich war nicht untätig, sondern habe studiert, geheiratet und den Job gewechselt. Alles Dinge, die ich vor wir selbst gut rechtfertigen kann. Aus psychologischer Sicht würde man sagen: Ich reduziere gerade meine kognitive Dissonanz.
Und schon sind wir mitten im Thema. Ich möchte künftig wieder mehr schreiben. Da ich derzeit meinen Master in Wirtschaftspsychologie mache, möchte ich dieses Wissen auch nutzen und weitergeben. Was wäre da sinnvoller, als mein bestehendes Marketingwissen und das neu Gelernte zu kombinieren. Ich habe festgestellt, dass es zwar viele Blogs über Marketing und einige über Psychologie gibt, aber die Brücke zu beiden hat bisher noch keiner geschlagen. Gerade im Online-Marketing wird allerhand gemacht und sich Wissen täglich erarbeitet. Aber welche psychologischen Prinzipen dem zugrunde liegen, darüber wird nicht viel geschrieben.
Daher ist es mein Anspruch sozialpsychologische Mechanismen und Effekte verständlich zu erklären und zu zeigen, wo diese schon bewusst oder unbewusst im Online-Marketing zum Einsatz kommen. Ich freue mich über ergänzende Kommentare oder Beispiele.
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